Donnerstag, 28. März 2024
Notruf: 112

Sonderdienst Höhenrettung mit den Landesforsten

Zusammen mit zwei Mitarbeitern der Nidersächsischen Landesforsten hat die Feuerwehr Hermannsburg heute einen Sonderdienst "Höhenrettung" durchgeführt. 

Ziel der Übung war, die Landesforsten bei der Überprüfung ihres frisch erstellten Sicherheitskonzeptes für die neu zugelassenen Klettersitze zu unterstützen. Die aus den USA stammenden Klettersitze erfreuen sich auch in Deutschland immer größerer Beliebtheit bei den Jägern. Da diese "Hochsitze" über keinerlei Zugang verfügen gestaltet sich die Rettung einer in Not befindlichen Person aus einem Klettersitz schwieriger als aus einem alt hergebrachten Hochsitz. 
Erster Gefahrenpunkt für die Einsatzkräfte ist zunächst die Waffe des Jägers welche ich in einem unbekannten Zustand befindet. Ist der in Not befindliche Jäger nicht ansprechbar, muss hier ein besonderes Augenmerk auf die Sicherung der Waffe gerichtet werden. Anschließend erfolgt die Sicherung und Rettung der Person aus dem Klettersitz. 

Hier wurden verschiedenen Herangehensweisen getestet. Es sollte dabei möglichst nur Material zum Einsatz kommen welches standardmäßig bei den Feuerwehren auf den Fahrzeugen vorhanden ist. Das Sicherheitskonzept der Landesforsten ist darauf ausgerichtet, dass Feuerwehren mit der vierteiligen Steckleiter und Standardausrüstung der Fahrzeuge eine Rettung durchführen können. 
Da in der Regel in einem solchen Notfall mindestens ein klettererfahrener und waffenkundiger Landesforstmitarbeiter mit Ausrüstung vor Ort ist, bietet sich auch ein gemeinsames Vorgehen an. So kann die Feuerwehr mit ihrer Leiter zur Weg zur verunglückten Person bereitstellen welchen der Landesforstmitarbeiter dann nutzt um mit seinem Equipment die Person abzuseilen. 

 

 

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